Ende Juni ging es für Peter und Alex von den SVM-Bikers zusammen mit Frank und Steffen auf den diejährigen Alpencross. Wie schon die Jahre zuvor, sollte es wieder eine Kurzversion geben. Was es aber nicht minder spannend oder anstrengend machen sollte.
Startpunkt der Tour war das schweizerische Scuol. Durch die legendäre Unia-Schlucht ging es über die schweiz-italienische Grenze zurück in die Eurozone. Die Uina-Schlucht ist eine atemberaubende
Kulisse und in Sommertagen ein sehr beliebter Transalpübergang. Nach einer ausgiebigen Rast auf der Sesvenna Hütte fuhren wir über einen schönen Höhenweg Richtung Watles um anschließend Richtung
Brucker Alm abzufahren. Auf schönen Naturtrails ging es bis nach Burgeis ins sonnige Vinschgau. Nach den letzten Höhenmeter verließen wir wieder die Grenze um in Müstair zu übernachten.
Der Tag 2 begann ebenfalls mit einem langen und harten Anstieg. Der Dös Radond wollte mit seinen knapp 2300hm bezwungen werden. Dies bedeut 1000hm steile Schotterauffahrt am Stück und war
zugleich der Eintritt in den schweizerischen Nationalpark, auch Stilfser-Joch-Nationalpark genannt. Durch das Val Mora ging des zu dem smaragdblauen Lago di San Giacomo. Nach längerer Pause bei
regionalen Speisen und anschließendem Sonnenbad folgten nochmals 350 hart Höhenmeter über den Trela-Pass. Nun folgte der wahre Trailgenuss. Bis an den Livignosee surften wir auf genialem
Trail um anschließend das wohlverdiente Feierabendbier zu genießen.
Der Tag 3 begann - wie nicht anderes zu erwarten - mit einer knackigen Auffahrt auf den Alpisella-Pass. Heute standen wieder, wie schon die Tage zuvor, ca. 1700hm auf dem Programm. Doch diesmal
verteilt über den ganzen Tag. In den zwei Tagen zuvor, waren bereits zur Mittagspause der Mehrheit der Höhenmeter im Sack. Heute waren diese auf insgesamt 4 Pässe verteilt.
Nach dem Alpiselle folgten die absuloten Highlights: Der Alpisella-Trail ist ein Mix auf Naturtrail und glatt gestrichenem Fichtentrail. Der Wahnsinn!!!
Anschließend fuhren wir ins traumhafte Valle Gallo. Der Trail verlief am steilen Abhang entlang, bevor er dann gut zu fahren langsam aber stetig an Höhe gewann. An der Gallopasshöhe angekommen,
standen weitere 500hm auf unserer Habenseite - somit waren wir nun auch schon wieder bei 1000 vertikalen Meter. Der weitere Verlauf der Tour glich dann mehr einem Sägeblatt - soll heißen:
ständiges Auf und Ab zur Buffalora Alpe, über den Ofenpass, weiter zur Alp de Munt und letztendlich über den Pass de Costainas. Die letzten 30 km der insgesamt 70km langen Tagesetappe gingen dann
nahezu nur noch bergab. Anfangs auf schön zu fahrendem Trail, später auf Schotter und Asphalt. Die letzten 200hm trafen wir dann wieder auf einen Trail, der nochmals volle Konzentration forderte.
Nach weiteren 6 km kamen wir glücklich, zufrieden und doch auch erschöpft am Ausgangs- und zugleich Zielpunkt ein. Unvergessliche Tage lagen hinter uns.
Anfang Mai ging es relativ früh in der Saison in den diesjährigen MTB-Ausflug. Ziel war der Alpsee im Allgäu zwischen Immenstadt und Oberstaufen. Die Berge süd- und nördlich des Sees wurden unter die Stollen genommen - natürlich überwiegend auf schönen Trails...
Als Abschlusstour der Bikesaison 2017 ging es ins benachbarte Jagsttal und weiter zur Hertensteiner Mühle. Über Langenburg und Schloß Stetten fuhr man auf vielen tollen Trails wieder retour.
Über ein Wochenende ging es an zum Mountainbiken ins Tannheimer Tal (Tirol Österreich). 3 Tage Berge, Trails, Action und jede Menge Spaß standen auf dem Programm.
Neben einer kurzen Eingewöhnungsrunde standen für den Samstag und Sonntag zwei richtige Alpentouren auf dem Programm - mit ordentlich Höhenmetern, Hütteneinkehr und flowigen Trails.
Wir haben zur neuen Saison die Gruppen nochmals in neue Alter- und Könnerstufen eingeteilt.
Beginnend mit den Jüngsten und Einsteiger, den JUNGSTARS.
Gefolgt von den JUNIORS.
Diese zwei Gruppen decken einen Altersbereich von ca 4-9 Jahre ab. Wobei es nicht starr nach dem Alter geht, sondern auch nach dem bereits erlerntem Können. Hier stehen Bike-Grundkenntnisse, Vertrautheit mit dem Rad aber auch schon erste Tricks und Hindernisse auf dem Plan.
Darauf aufbauend kommen die Rookies - welche grob ein Alter von 10-15 Jahre abdeckt. Hier steigen die Anforderungen an die Fahrtechnik dann nochmals merklich an.
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